Daheim. Daheim. Daheim. Es fühlt sich gerade sehr komisch an an meinem Schreibtisch zu sitzen. In meinem Zimmer. In Bayern. Im Zug von Ingolstadt sprachen die Menschen so komisch. So komisch vertraut. Und die Ortsnamen kannte ich alle. Und ich hab den Hund gestreichelt. Ganz viel. Der Hund ist immer noch sehr flauschig. Ich möchte viel öfter den Hund streicheln. Außerdem steht im Wohnzimmer ganz viel Weihnachtsdeko und in meinem Zimmer lag ein Paket von H&M und ein Paket voll mit Oreo-Keksen, die ich bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Eine schöne Begrüßung also. Auch schön war der Brief meiner Uni mit der Notenbescheinigung, die ich für die Bewerbung für einen Masterstudiengang brauche, denn da steht zum ersten Mal meine Bachelorarbeitsnote auf Papier. Ein interessantes gutes Gefühl. Wenn jetzt noch die Prüfung im Januar klappt (ich kenne jemanden, der mal mit Lernen anfangen müsste ...), dann gibt es bald ein Zeugnis, welches gerahmt an der Wand aufgehängt wird. Goldener Rahmen. Mindestens.
Und ich war nun schon fleißig und habe das Paket von H&M mit den Dingen, die ich nicht behalten möchte, zurückgebracht, war bei der Bank und habe das Geschenk für meine Eltern eingepackt und eine Weihnachtskarte geschrieben. Wenn ich jetzt noch zur Post gehe, einen Bilderrahmen und eine Geburtstagskarte kaufe, dann hab ich alle wichtigen Dinge erledigt. Sehr fleißig.
Es fühlt sich komisch an in meinem Bett zu schlafen, weil es klein ist und niemand da ist.
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