Die erste Woche des neuen Semesters ist fast rum, morgen findet noch der zweite Teil des heute gestarteten Blockseminars statt. Und ich muss sagen, bisher gefällt mir das Semester besser als das letzte. Vielleicht ein bisschen voreilig. Aber egal. Ich hab mich für zwei freiwillige Kurse angemeldet und lerne jetzt einmal was über die neuere deutsche Literatur und einmal was über skandinavische Literatur im 19. Jahrhundert. Gefällt mir sehr. Ich hab schon Nora (Ein Puppenheim) von Ibsen für die Vorlesung gelesen (ich mag den Text sehr) und mir ganz viel Bücher bestellt. Das andere Geschlecht: Sitte und Sexus der Frau von Simone de Beauvoir, Simone de Beauvoir. Die Psychographie einer Intellektuellen von Toril Moi, Anatol von Arthur Schnitzler, Die Verwandlung von Franz Kafka, Ein Zimmer für sich allein von Virginia Woolf und Emilia Galotti von G. E. Lessing. Daneben lese ich noch ein Buch über Buchkunde (Die Erfindung der Schrift! Bescheibstoffe! Papierherstellung! Im nächsten Kapitel wird der Buchdruck erfunden!) und verschiedene Texte zu verschiedenen Theorien, die für die Buchwissenschaft wichtig sind. Lesen, lesen, immer nur lesen. In Wirklichkeit mach ich das gar nicht, ich schieb das aufs Wochenende. Schade nur, dass das Wochenende durch das Blockseminar so kurz ist und ich am Montag um 9 Uhr schon in die Arbeit muss. Man sieht - ich bin gut beschäftigt. Und dabei war ich in letzter Zeit nicht Joggen, weil mein rechtes Knie ständig weh getan hat. Alterserscheinungen vermutlich. Für was ich aber dennoch Zeit hatte - einen Besuch beim Friseur. Obwohl ich mir immer vornehme, dass ich meine Haare mal länger als bis zur Schulter wachsen lassen möchte, scheitere ich genau an dem Punkt immer wieder. Und deswegen sind sie jetzt ab und ich mag es irgendwie schon, aber irgendwie finde ich es auch ein bisschen arg kurz. Am Nacken wurden meine Haare rasiert! So kurz sind die! Und es sieht auch ganz herrlich danach aus, als würde ich auf dem Foto schielen. Ich bin eher kein Selfie-Profi. Sehr schade das.
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