Äpfel. Äpfel mag ich. Ich esse sie nur viel zu selten. Weil ich Äpfel nicht mag, wenn sie braun werden. Während meines letzten Praktikums in Hamburg habe ich aber immer einen Apfel zum Frühstück mitgenommen und möglichst schnell gegessen, um dem Braunwerdeprozess zuvor zu kommen. Sehr klug.
Am liebsten mag ich grüne Äpfel, weil die nicht so mehlig sind wie der Standardapfel in gelb-rot. Das müsste dann Granny Smith sein.
Bei meinen Großeltern haben wir früher öfter Äpfel mit Zucker bestreut gegessen. Damit die Äpfel besser schmecken. Irgendwie erscheint mir das aus heutiger Sicht nicht sehr sinnvoll. Mein Opa hat auch immer ein Reiskorn ins Bier geworfen, damit der Schaum länger hält. Jedenfalls glaube ich, dass das die Begründung war. Dafür gab es eine extra TicTac-Schachtel mit Reiskörnern auf der Anrichte.
Seit ein paar Monaten bin ich ein Apfel-Kind, weil ich ein iPhone besitze. Ich mag es sehr, was nicht besonder schwer ist, weil das Vorgängerhandy nur noch furchtbar war und an meinen Nerven gezerrt hat. Jetzt läuft alles so wie es soll und auch der Akku hält unfassbare 1 1/2 Tage bei sparsamer Benutzung. Welch Fortschritt. Bisher sehe ich aber noch keinen Grund komplett auf Apple umzusteigen, erstens mag ich meinen Laptop (außer die Leertaste, die manchmal spinnt), zweitens ist der Laptop auch noch nicht so alt und drittens hab ich furchtbare Angst vor einer kompletten Umgewöhnung auf ein neues Betriebssystem. Beim Smartphone ist das in Ordnung, aber beim Laptop kann ich mir das so schlecht vorstellen. Ich mag ja auch Windows 8, aber ich sehe auch von den Kacheln nicht so viel, weil ich 90% der Zeit ein Browserfenster offen habe.
Und jetzt hätte ich gerne einen Apfelkuchen.
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