Muumipapan muistelmissa vakaasta perheenisästä kuoriutuu seikkailija, joka jo nuorena ottaa kohtalon omiin käpäliinsä karkaamalla löytölasten kodista. Pian hän tapaa Frederiksonin, Hosulin ja Juksun. Lentävä jokilaiva Merenhuiske kiidättää heitä seikkailusta toiseen. Tarinasta selviää myös, miten pieni merenvahasta valmistettu raitiovaunu päätyi salongin peilin alle - ja miten Muumipappa kohtasi Muumipeikon äidin. Harmainkin sumu voi värjäytyä ruusunpunaiseksi kuin Hemulin sunnuntaihatun harso.
Das hier wird mein Lieblingsbeitrag werden. Ich amüsiere mich jetzt schon prächtig, dabei musste ich mich gerade beim Abtippen des Klappentextes so konzentrieren. Und ein bisschen weinen. Ich kann kein Finnisch mehr. Denn das da oben in kursiv, liebe Kinder, das ist nicht der Beweis dafür, dass ich mit dem Kopf gegen die Tastatur geknallt bin, nein, das ist Finnisch. Und früher, also damals, 2011, als ich ein halbes Jahr in Finnland war, konnte ich Teile der Wörter entziffern. Jetzt kann ich noch sagen, dass "ja" "und" heißt. Und das Wort "miten" kam mir bekannt vor, ich wusste aber nicht mehr, was es bedeutet. Das ist schon sehr traurig. Aber dafür kann ich immer noch besser auf Finnisch bis zehn zählen als auf Französisch. Auch ein bisschen traurig. Gut, dass bald das neue Semester beginnt, dann steigt der Druck wieder Französisch zu üben. Oui, oui!
Gut, dass ich auch bisher immer noch nicht verraten habe, um welches Buch es sich denn handelt. Aber vielleicht haben das schlaue Menschen schon erkannt. Muumipapan urotyöt von Tove Jansoon. Auf Deutsch ist das wohl der Band "Muminvaters wildbewegte Jugend", das bedeutet, ich habe gar nicht den ersten Band gekauft - schockierend. Aber wohl auch relativ egal. Ich behaupte nämlich mal, dass ich dieses Buch wohl leider nie lesen werde. Außer, ich verwandle mich plötzlich in ein Sprachgenie und meine Finnischkenntnisse erwachen über Nacht zu neuem Leben. Bis dahin guck ich mir einfach die Zeichnungen an. Ich kenn die Mumins ja nur als Zeichentrickserie und da fand ich die immer richtig gut.
Ich kann noch zu diesem Buch die Geschichte seines Kaufs erzählen. Das war nämlich in Helsinki. Wo auch sonst? Wenn man ein halbes Jahr in Helsinki verbringt, ist die Wahrscheinlichkeit, sich genau dort ein Buch zu kaufen, relativ hoch. Also. Helsinki. Bei Stockmann. Stockmann ist so ähnlich wie in Deutschland Karstadt oder Galeria Kaufhof. Ein Kaufhaus eben. Und von diesem Kaufhaus gab es auch eine Buchhandlung. Die war sehr groß. Und es gab dort auch relativ viele deutsche Bücher, darunter auch Thomas Glavinic, was mein Fangirlherz sehr erfreute. Auf dem Kassenzettel (natürlich hab ich den Kassenzettel aufgehoben) steht, dass ich das Buch am 16.05.2011 gekauft habe, da bin ich dann quasi schon bald wieder nach Hause gefahren. Und ich hab den passenden, alten Blogeintrag gefunden. Da hab ich noch fünf Wörter aus dem ersten Absatz des Buches verstanden. Gut zu wissen.
Jetzt möchte ich wieder nach Helsinki. Nur die Flüge dorthin sind gerade ganz schön teuer.
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