Oh, jetzt ist beim Kaffee kalt geworden. Wenn ich ausnahmsweise einmal daheim Kaffee trinke. Kaffee mit Milchschaum und Chai-Sirup, weil ich noch so viel von der Selbstmachaktion übrig habe. Schmeckte sehr fein, nur bin ich davon ausgegangen, dass die Tasse bereits leer ist. Welch schöne Überraschung, also. Kalter Kaffee, hmm!
Anstatt nun wortreich über das Wetter (es regnet! Ständig! Nur jetzt gerade natürlich nicht, was das Jammern erschwert) und meine furchtbare Französisch-Stunde (wenn der Dozent hinter mir steht, fallen mir die einfachsten Wörter nicht mehr ein. Kann der nicht woanders stehen und wen anderen beim Schreiben beobachten? Nee. Kann er anscheinend nicht.) zu jammern, leite ich gleich weiter zum Brezentest, für den ich dieses Mal extra eine U-Bahn-Station vor der Uni ausgestiegen bin, um dort, direkt am Bahnsteig eine Breze zu kaufen. Durch eine kurze Recherche habe ich herausgefunden, dass die Stadt München mit den Verkaufsständen direkt am Bahnsteig für mehr Sicherheit sorgen möchte. Weil man sich sicherer fühlt, wenn da ein Mensch in einem Glaskasten Brezen und Kaffee verkauft. Das liegt in unseren Genen. Bestimmt.
Name: Breze
Preis: 0,65 Euro
Kaufort: Cuccis an der U-Bahn-Station Odeonsplatz
Optik: leicht glänzend, mit durchweichten Salzkörnern, mittelbraun und mittelgroß, dafür lustig langgezogen, nicht aufgesprungen, relativ schmale Ärmchen
Konsistenz: gummig und erstaunlicherweise relativ trocken, die Ärmchen unterscheiden sich nicht besonders vom Rest der Breze
Geschmack: nach längerer Zeit mal wieder eine Breze, die relativ belanglos schmeckt. Diese "nassen" Salzkörner mag ich überhaupt nicht, dadurch wirkt die komplette Breze irgendwie wabbelig.
Gesamturteil: Nee, die Breze fand ich nicht so gut. Und wenn die Breze nicht so gut ist, weiß ich auch immer nicht, was ich schreiben soll, das ist doch traurig. Ich dachte aber, dass ich dort auch mal eine nicht-gummige, nicht-wabbelige Breze gekauft habe, vielleicht lohnt es sich also, den Testkauf noch einmal zu wiederholen.
Ich vergebe 2 von 5 Brezenpunkten.
Gesamturteil: Nee, die Breze fand ich nicht so gut. Und wenn die Breze nicht so gut ist, weiß ich auch immer nicht, was ich schreiben soll, das ist doch traurig. Ich dachte aber, dass ich dort auch mal eine nicht-gummige, nicht-wabbelige Breze gekauft habe, vielleicht lohnt es sich also, den Testkauf noch einmal zu wiederholen.
Ich vergebe 2 von 5 Brezenpunkten.
(Und jetzt amüsieren wir uns alle über dieses Foto. Grüne Turnschuhe, yay!)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen