Bevor es gleich weitergeht mit dem Exposé für meine Masterarbeit, schreibe ich erfreulichere Dinge. Blogeinträge. Zum Aufwärmen der Finger, oder so. Dazu gibt es Tee und einen Brownie. Und welches Buch?
George Duroy ist ein Mann mit großen Ambitionen und bescheidenen Fähigkeiten. Dennoch erklimmt er über Nacht die Karriereleiter als Journalist und steigt in die vornehme Pariser Gesellschaft auf. Er sieht blendend aus, hat eine überwältigende Ausstrahlung und unwiderstehlichen Charme - und ein untrügliches Gespür dafür, was ihn nach vorne bringt und zum Liebling aller macht, zum BEL AMI.
Bel Ami also. Durch meine grandiosen Französischkenntnisse (aus irgendeinem Grund ist am Mittwoch Französisch ausgefallen, der Dozent kam einfach nicht, ich bin untröstlich) versteh ich nun, dass Bel Ami kein Name ist, wie ich es eigentlich gedacht habe, sondern, dass das "schöner Freund" heißt. Wuhu! Geschrieben wurde das Buch von Guy de Maupassant und zwar vor ein paar Jahren. 1885, um genau zu sein. Und weil Robert Pattinson ja bekanntlich ein Vampir ist, müsste er damals den Veröffentlichungstermin schon miterlebt haben. Und ist jetzt auf dem Cover meines Buches. Weil das eine Filmausgabe ist. Ohne Fotos im Buch. Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich weder das Buch gelesen, noch den Film gesehen habe. Obwohl der Film in Budapest gedreht wurde. Liest du das, Herr Gatsby? BUDAPEST! Budapest sieht also aus wie Paris, dann können wir da doch im Sommer hinfahren und ich kann mit meinen Französischkenntnissen angeben. Das wird ein Spaß.
Und weil ich gerade eine willkürliche Seite des Buches aufgeschlagen und ein amüsantes Zitat gefunden habe, gibt es jetzt noch ein Abschlusszitat, dann geht es weiter mit dem Exposé. Mir fehlen noch die Unterpunkte Zielsetzung und Vorgehensweise/Methode.
Überall hörte man sagen: "Sehr spaßig dieser Keller, sehr hübsch."
1 Kommentar:
April war noch nie ein guter Monat ;-) Vielleicht helfen ein paar Videos über Spielzeug, das die Welt nicht braucht: http://www.klamm.de/blog/spielzeug-das-die-welt-nicht-braucht-29391W128.html
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