Allein, wenn ich das Bild sehe, läuft mir das Wasser im Mund zusammen, weil ich weiß, wie gut dieses Curry schmeckt und wie fantastisch es riecht und ich werde auch ein bisschen traurig, weil wir nichts mehr davon übrig haben. Dabei reicht die gekochte Menge immer für zwei Tage. Die jetzt leider schon vorbei sind. Man sollte eigentlich immer das weltbeste Tomatencurry kochen, aber man tut es dann doch nicht. Manchmal vergesse ich sogar, dass ich das kochen könnte und bin dann wieder ganz überrascht, wenn ich mein Curry-Kochbuch von Zabert Sandmann durchgucke und es entdecke. Da heißt es zwar "Rotes Hähnchencurry mit Tomaten", aber das ist viel zu lang. In der Zeit kann man fast zwei Löffel vom Tomatencurry essen.
Ich habe das Rezept auch ein klein wenig abgewandelt (und den Thai-Basilikum und den Koriander weggelassen, weil ich sowas nie daheim habe und wegen 3 Stielen lohnt sich der Kauf auch nicht), deswegen sieht es nun so aus:
500 g Hähnchenbrustfilet
10 g Ingwer
2 EL Sesamöl (Sesamöl hab ich erst seit kurzem, davor habe ich einfach Sonnenblumenöl verwendet)
300 ml Kokosmilch
1 EL Tomatenmark
2 TL rote Currypaste (ich mag die vom Aldi ja sehr, weil die in einem wiederverschließbaren Glas drin ist)
100 ml Gemüsebrühe
500 g Tomaten
Salz, Pfeffer, ein wenig Zitronensaft
Hähnchenbrustfilet, Ingwer, Tomaten kleinschneiden.
Ingwer im Öl erhitzen, das Hähnchenbrustfilet dazugeben und schön anbraten. Kokosmilch, Tomatenmark, Currypaste und Brühe hinzugeben, umrühren und gut 10 Minuten köcheln lassen.
Die Tomaten hinzugeben, kurz erhitzen, mit den Gewürzen und dem Zitronensaft abschmecken, fertig.
Dazu gibt es Reis.
Und es ist so lecker. Und so fruchtig und frisch. Und nur ein klein wenig scharf, wobei man das ja variieren kann, wenn man Lust auf Schärfe hat. Oder eben nicht.
Jetzt will ich noch eine Portion Tomatencurry. Oder habt ihr ein Curry-Rezept, welches NOCH besser ist? Ich mag auch sehr das Gemüsecurry mit Paprika und Couscous aus demselben Buch.
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