Schon wieder Samstag! Der erste Samstag nach einer Arbeitswoche. Nach einer sehr tollen Arbeitswoche. Ich freue mich schon auf die noch kommenden Wochen. Müssten so ungefähr 51 sein. Ich fühle mich auch erstaunlich fit. Abends bin ich zwar müde, aber ich muss nicht sofort ins Bett. Obwohl ich derzeit sehr schlecht schlafe und häufig nachts aufwache, bin ich auch tagsüber wach. Mal sehen, wie lange das anhält.
Jetzt muss ich erstmal das SuB-Buch der Woche wiederfinden, es liegt zwar neben mir, ich hab aber gerade den leeren Teller draufgestellt, in welchem sich bis vor ein paar Sekunden noch Nudeln von Gestern befanden. Ich hab zu wenig Platz. Vielleicht, weil der Esstisch gerade voll mit all den Dingen ist, die ich heute gekauft habe. Bücher, Klamotten und Apfelmus. Nein, das stimmt nicht ganz, das Apfelmus habe ich schon in die Küche gebracht. Bleiben also Bücher, Klamotten und eine Gratisprobe Weichspüler sowie zwei Duftprobenkärtchen von Douglas. Es ist verdammt schwer, ein neues Parfum zu finden, wenn man nicht weiß, was man will. Und Weichspüler habe ich noch nie benutzt, muss man das? Aber erst einmal den Teller aufräumen.
Wie kann man die Frauen lieben und keine besitzen? Wie kann man Romantiker sein und doch Versicherungsvertreter werden? Marko Theunissen schafft es spielend - nicht ohne sich auf eine höchst gewagte Affäre einzulassen und eine schmerzliche Erkenntnis zu gewinnen.
"Die romantischen Jahre" von Paul Ingendaay habe ich vor fast genau zwei Jahren in Hamburg gekauft. Und weil ich ja wusste, dass ich dieses Buch in der Buchhandlung Lüders gekauft habe, ist mir auch wieder eingefallen, wie schön ich es dort fand. Warum genau waren wir da nur ein einziges Mal während meines Hamburgjahres? Warum ist Hamburg schon wieder so lang her und so weit weg?
Irgendwie schrecken mich derzeit dicke Bücher und "Die romantischen Jahre" zähle ich da mit dazu. Bei dicken Büchern muss ich mehr Lesezeit investieren (ach?) und dann les ich lange Zeit nur ein Buch, könnte aber in der Zeit auch mehrere kürzere Bücher schaffen. Traurig, traurig. Trotzdem interessiert mich bei diesem Buch, ob es denn romantisch-kitsch ist (was ich nicht hoffe) oder auf welche andere Art und Weise mit dem Romantik-Thema umgegangen wird. Wenn es denn um Romantik geht. Irgendwann werde ich das herausfinden.
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