Jaja, schon wieder ist ein Monat vorbei, wir werden älter und das Jahr weniger, blabla, kennt man ja. Warum in diesem Bücherkauf-Monatsrückblick schon wieder so viele Bücher herumliegen, kann ich mir gar nicht erklären, schließlich habe ich kein Buch (ich wiederhole: kein einziges Buch) von der Frankfurter Buchmesse mitgebracht. Wie trotzdem zehn neue Bücher bei mir eingezogen sind, versuche ich hier zu klären:
Sommer in Maine von J. Courtney Sullivan. Wie sagte Herr Gatsby beim Anblick dieses Buches? "Versuchst du gerade eine 'Sommer in ..."-Reihen zusammenzustellen?" - Dabei kann ich doch gar nichts dafür, wenn sich Titel ähneln. Inhaltlich sind die Bücher sehr unterschiedlich. Hier ist wieder ein Besuch bei Oxfam schuld. Genauso wie bei ...
Wunder von Raquel J. Palacio. 2014 wurde dieses Buch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, was nur zeigt, dass ich bei Jugendliteraturpreisen nichts mitbekomme. Eine Kommilitonin sprach wohlwollend von "Wunder" und wenn das Buch schon für 3 Euro bei Oxfam rumliegt, kann man es auch mal mitnehmen.
Die Schatten von Race Point von Patry Francis. Um dieses dicke Buch bin ich sehr lange Zeit herumgeschlichen, bei einem Arbeitskollegenausflug in Buchhandlungen habe ich es dann doch eingesteckt (also bezahlt und eingesteckt, ne). Gestern Abend habe ich es beendet und muss sagen - meh. Mehr dazu in der hoffentlich demnächst kommenden Rezension.
Praterveilchen von Christopher Isherwood. "Denk ich an eine auch heute noch: Praterveilchen." Immer noch ein großer Ohrwurm ohne Melodie. Und immer noch ein kleines Schmuckstückchen.
Ich.Bin.So.Glücklich. von Jessica Knoll. Wer fünfzig schwarze Rosen verschickt und fünfzig Mal Kärtchen mit #ichbinsogluecklich schreibt, der kann dann im Anschluss auch mal das dazugehörige Buch lesen. Nachdem ich gestern "Die Schatten von Race Point" beendet habe und immer noch nicht schlafen konnte (um 23 Uhr!!!), habe ich direkt das Glücklich-Buch begonnen. Der Klappentext verspricht etwas ähnliches wie "Gone Girl" und die ersten fünfzig Seiten fand ich schon mal recht nett. Mal sehen, was da noch kommt.
Nacht im Central Park von Guillaume Musso. Noch so ein Buch aus dem Arbeitskollegenausflug (dieses Wort macht mich ganz verrückt, da steht "genau" drinnen!). Warum sitzen da eine französische Polizistin und ein amerikanischer Jazzpianist mit Handschellen aneinandergekettet im Central Park? Dieser Frage muss ich nachgehen.
Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel. Ich habe schon darüber berichtet, wie gut mir dieses Buch gefällt. Wer das noch einmal in anderen Worten lesen möchte - Frau Pixel mag das Buch auch (und ich möchte noch "Eigentlich müssten wir tanzen" lesen, auch, wenn ich ein klein wenig Angst vor dem Buch habe).
Aller Anfang fällt vom Himmel von Veronika Peters. Ich habe leider schon wieder vergessen, um was es in dem Buch geht, aber das Cover war so schön ... Das ist natürlich übertrieben, ich habe einfach den Klappentext noch einmal gelesen und konnte mich dann wieder daran erinnern, dass das schon mal gemacht habe. Den Klappentext gelesen. Kauziger alter Mann wird von einer jungen Ausreißerin gestört. Wo das nur hinführen mag.
Red Queen von Victoria Aveyard. Ehm ... wupps? Nachdem ich so lange standhaft war und mir nicht die deutsche Ausgabe (Überraschung - "Die rote Königin") gekauft habe, weil mir die Leseprobe nicht gefallen hat, ist dann beim Arbeitskollegenausflug irgendwie die englische Ausgabe in meine Hände geraten. Als ob die fremde Sprache es irgendwie besser machen würde. Aber das ist meine Lieblingsausrede, wenn ich Jugendbuchdystopien lese - wenn ich die auf Englisch lese, dann verbessere ich meinen Wortschatz. Oder so ähnlich.
Amerika Plakate von Richard Lorenz. Ein E-Book! Auf meinem Handy! Bei der #Leseparty zusammen mit einem awesome Jutebeutel (leider werde ich hier jetzt doch zum uncoolen Hipster, ich mag Jutebeutel doch arg gerne) gewonnen. Ich muss mich nur endlich mal daran erinnern, das Buch zu lesen. Auf dem Handy geht das so schnell unter, weil auf dem Handy ja auch so viele andere schöne Dinge sind. Twitter zum Beispiel.
Und? Auch etwas für euch dabei? Ich muss sagen, dass es mich ein wenig erheitert, wie gut die Bücher farblich zusammenpassen. Der leichte Grünton von "Praterveilchen" und "Aller Anfang fällt vom Himmel" zusammen mit dem rosa von "Wunder" und "Das Licht der letzten Tage" plus die ganzen gräulichen Bücher. Ab jetzt kauf ich Bücher nur noch nach Farbkonzepten!
6 Kommentare:
Da hast du ja großen Zuwachs bekommen. Vor Heinz Helle muss man keine Angst haben, aber ich glaube, man braucht die richtige Stimmung dafür. Hast ja in der Zwischenzeit noch genug Stoff ^^
An Lesestoff wird es mir die nächste Jahre bestimmt nicht mangeln, das ist richtig ;)
Der Helle wandert erst einmal auf meine Wunschliste und dann mal gucken. Vielleicht laufe ich ihm eines Tages zufällig über den Weg.
Huhu Marina,
du gibst ja ganz schön Gas. Wie groß ist aktuell denn dein SuB? Ich hab Ende letzten Monats ziemlich viel geholt und jetzt ist bei mir erstmal Schluss mit neuen Büchern ;) (festvornehm)
Liebe Grüße
Tobi
Also Stand heute hab ich 172 ungelesene Bücher hier ... wupps.
Holla die Waldfee, 172 Bücher ist natürlich was. Hab das Bild von eurem Regal gar nicht so prall gefüllt in Erinnerung. Genauso wie meines, das ist in meiner Erinnerung auch immer so leer ;)
Liebe Grüße
Tobi
Ich weiß auch nicht, wann das so ausgeartet ist :D
Die ungelesenen Bücher stehen ja in einem extra Regal, damit ich die im Blick habe. Oder sie mich. Je nachdem.
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