Um den Faden vom letzten "Neu im Bücherregal" aufzunehmen: Es gibt immer noch kein Regalbrett überm Fernseher, es gibt immer noch ein Regalbrett, in dem die Bücher jetzt doppelreihig stehen und natürlich sind im Februar wieder viel zu viele neue Bücher hier eingezogen. Es ist wie verhext. Aber als kleiner Trost und Spoiler für das kommende "Neu im Bücherregal - Die März-Bücher 2016": Gestern habe ich mir bei Buch & Töne kein Buch (KEIN BUCH) gekauft. Nur Herr Gatsby musste mal wieder fünf Bücher adoptieren. Gut. Ja. Als wir danach im Hugendubel waren, hab ich mir ein Buch gekauft, aber darum soll es jetzt nicht gehen ...
Radio Silence by Alice Oseman. Die Liebe zwischen Alice Oseman und mir ist deep. So deep, dass ich nicht warten konnte, bis ihr neuestes Buch "Radio Silence" auf Deutsch erscheint. Nein, ich musste es mir direkt auf Englisch vorbestellen. Und auch, wenn ich in der letzten Woche nicht so häufig zum Lesen gekommen bin, bin ich bisher (Lesestatus: Seite 126) wieder sehr hingerissen. Es geht (wieder einmal) viel um Popkultur, Tumblr, Youtube und andere feine Dinge, die ich mag. Und ich hätte gerne eine Frances in meinem Leben, die awesome Leggins mit "Monster AG"-Charakteren trägt!
Das kalte Licht der fernen Sterne von Anna Galkina. Ein Überraschungs-Leseexemplar der Frankfurter Verlagsanstalt. Wahrscheinlich hätte ich das Buch selber nie in die Hand genommen, aber eigentlich klingt die Geschichte um ein russisches Dorf mit vielen skurillen Bewohnern doch recht gut. Mal sehen, wann ich es lese.
Der Name der Rose von Umberto Eco. Das glaubt mir jetzt kein Mensch, aber Herr Gatsby hat mir diese Ausgabe (Kommentiert! Dick! Und mit einem schicken Cover, denn die Standard-Ausgabe sieht furchtbar aus!) vollkommen unabhängig von Ecos Tod geschenkt. Ich glaube, es war sogar einen Tag davor.
3000 Euro von Thomas Melle. Fast zwei Jahre, nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, ist nun auch endlich mal das dazugehörige Buch bei mir eingezogen. Ist doch schön zu sehen, wie manche Dinge einfach im Kopf hängen bleiben.
Es folgt: Die Ausbeute des Bücherflohmarktes in Gröbenzell. Ein Fest! Wobei ich dieses Mal weniger Bücher gefunden habe. Muss man ja auch mal sagen. Glaubt mir ja eh nie jemand.
Menschen im Hotel von Vicki Baum. Irgendwann werde ich meine Bücher mal thematisch sortieren und dann gewinnen die Roaring Twenties!
Corpus Delicti von Juli Zeh. Damit ich auch mal weiß, was die Zeh so macht.
Die eßbare Frau von Margaret Atwood. Eigentlich wollte ich gerne "Der Report der Magd", aber die Geschichte einer Frau, die keinen Appetit mehr hat, klingt auch sehr lesbar.
Eine Klasse für sich von Julian Fellowes. Weil Fellowes der Drehbuchautor von Downton Abbey ist und ich nicht genug von Downton Abbey bekommen kann.
Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes. Natürlich nur zur Recherchezwecken, um zu verstehen, woher dieser Hype kommt. Und möglicherweise fand ich den Trailer zur Buchverfilmung recht ansprechend. Aber nur möglicherweise ...
2 Kommentare:
Hm, is klar. Recherchezwecke... Leg dir schonmal Taschentücher bereit, lehn dich zurück und meld dich, wenns soweit ist - wir reden dann nochmal^^
Oh weh, du machst mir aber Angst ...
Es juckt mich auch sehr in den Fingern, das Buch direkt jetzt sofort zu lesen.
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