Der erste Monat des neuen Jahres ist vorbei und wie man gleich auf dem Foto sehen wird, fällt die Kaufausbeute schockierenderweise sehr gering aus. Ha! Damit hättet ihr sicherlich nicht gerechnet, ne? Dafür gabs ja auch Eukalyptus, mein neues Lieblingsding, nachdem ich mehrere Wochen indirekt danach gesucht habe – eigentlich habe ich nie den Fuß vor die Tür gesetzt, um aktiv nach Eukalyptus zu suchen. Bis gestern. Da wurde ich dann auch auf dem Viktualienmarkt fündig und jetzt muss ich so viele Bücherfotos mit Eukalyptus machen, bis die Pflanze tot ist. Davor gibts aber erstmal ein Bild und eine Aufzählung der neuen Bücher im Januar 2017:
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert von Joël Dicker. Ein glücklicher Glückszufallstreffer im örtlichen Bücherschrank. In letzter Zeit steht da ständig nur Unsinn drin, ewig alte Readers Digest-Ausgaben, fünf verschiedene Nora Roberts-Bände und moralisch eher fragwürdige Mädchenromane aus den 50er Jahren (und ich habe "Cornelia erlebt Oberammergau" gelesen. Mich schreckt so schnell nichts). Doch dann erblickten meine müden Äuglein dieses Büchlein (ha!) und weil ich eh mal von Joël Dicker lesen wollte, war dies die perfekte Gelegenheit.
Die drei Sonnen von Cixin Liu. Ein Berlin-Buch. Wurde in Berlin gekauft. Bei Dussmann. Man sollte immer dicke Bücher kaufe, wenn man mit Handgepäck im Flugzeug unterwegs ist, jawohl. Der große Science-Fiction-Leser bin ich nun ja nicht, aber von "Die drei Sonnen" wurde überall so jubelierend erzählt und da bin ich doch neugierig geworden.
Am I normal yet? von Holly Bourne. Noch ein Berlin-Buch, noch ein Dussmann-Buch. Weil das Buch vor einer Weile in einer Young-Adult-Feminist-List auftauchte (wenn ich nur wüsste, welche Liste es war. Erst dachte ich, es wäre diese bei Buzzfeed, aber es könnte auch diese hier von Maximum Pop sein) und weil sich das ganze zu einer netten Reihe ausweitet. Darum.
Das sind ganz schön wenig Bücher für den Januar, oder? Aber halt! Es gibt noch zwei Kandidaten, die sind im Januar bei mir ein- und direkt wieder ausgezogen!
Nicht im Bild:
Salt to the sea von Ruta Sepetys. Auch ein Berlin-Buch. Für 5 Euro aus einer Bücherkiste bei Hundt Hammer Stein gezogen. Und jetzt müssen leider alle Fangirls weggucken oder sich an einem Kissen festhalten: Ich fand das Buch nicht so gut. Mir wurde gesagt, dass ich am Ende weinen muss (und ich muss bekanntlich immer weinen), aber die Protagonisten haben mich alle so kalt gelassen, dass ich nach der letzten Seite mit den Schultern zuckte und das Buch auf den Aussortierungsstapel legte.
Dein Leuchten von Jay Asher. Im Dezember lauerte dieses Buch in wohl jedem Instagram-Account. Gefühlt jedenfalls. Und weil mich das Cover so verzaubert hat, wollte ich es auch unbedingt lesen. Die fantastische Mia von Paper and Poetry hat mir dann angeboten, dass sie mir das Buch zuschicken könnte, weil sie es selbst nicht so gut fand. Hätte ich hier doch gleich mal besser aufgepasst. Aber nein, ich ließ mich weiterhin vom kitschigen Cover blenden und verschwendete somit einen Lesetag an dieses wirklich sehr flache Weihnachtsgeschichtlein.
Ich hoffe, "Salt to the sea" und "Dein Leuchten" haben im Bücherschrank einen besseren, neuen Besitzer als mich gefunden. Habt ihr eines dieser beiden Bücher auch schon gelesen und durften die Bücher nach der Lektüre in euer Bücherregal ziehen? Oder habt ihr schon eines der anderen drei Bücher gelesen, die ich bisher noch nicht begonnen habe?
1 Kommentar:
'Drei Sonnen' würde mich schon auch extremst interessieren, nur habe ich momentan keine Nerven für Bücher 400+ Seiten. Vielleicht schreibst du ja dann eine Rezi drüber? :)
Viele liebe Grüsse!
Paula
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