Sonntag, 4. April 2021

Neu im Bücherregal - Die März-Bücher 2021

Ein wenig schummle ich bei diesem Beitrag, denn fünf neue Bücher hatte ich zum Indiebookday 2021 bestellt und bereits vorgestellt. Deswegen tauche sie nun in dieser Monatsübersicht nicht mit auf und es wirkt nicht ganz so übertrieben. Guter Trick. Die restlichen fünf Bücher bekommen nun ihren Auftritt. Zwei davon habe ich schon gelesen. Mindestens einem werde ich mich nun noch während der restlichen Oster-Feiertage widmen. Oder ich gehe einfach spazieren. Zur Abwechslung und so. 

"AktenEinsicht" von Christina Clemm.
Immer wieder große Liebe für die Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung. Wer es nicht kennen sollte: Hier gibt es oftmals aktuelle Sachbücher in einer speziellen, preisgünstigen bpb-Ausgabe. "AktenEinsicht" hatte ich schon länger auf meiner Merkliste stehen und habe mich dann sehr gefreut, es bei der bpb zu entdecken. Denn die Lektüre lohnt sich sehr. Ständig schwankt man zwischen Wut über die unfairen Situationen und großer Bewunderung für die Anwältin hin und her. 

"Im Grunde gut" von Rutger Bregman.
Sowohl Petzi als auch Mareike haben dieses Buch wärmstens empfohlen, deswegen war es auch hier eine besondere Freude, das Buch dann bei der bpb zu bestellen. Letztes Jahr hatte ich "Factfulness" von Hans Rosling gelesen, welches wohl in eine ähnliche Richtung geht: Auch, wenn es nicht so scheint, eigentlich sind Menschen schon ganz okay. Gerade jetzt eine gute Erinnerung, denn ehrlicherweise vergesse ich das im Angesicht von Querdenkern oftmals. 

"Let me tell you what I mean" by Joan Didion.
Ich mag die klugen und inspirierenden Gedanken von Joan Didion sehr und am meisten mag ich, dass ich noch so viele Bücher von ihr lesen kann. In diesem neuen Buch sind einige ältere Essays versammelt, in denen sie unter anderem über die Wahl des richtigen Colleges, das Schreiben, Ernest Hemingway und Martha Stewart nachdenkt. 

"Der Irrweg" von Martin Lechner.
Bei Leseexemplaren, die einem unaufgefordert zugeschickt werden, bin ich immer etwas skeptisch. Doch der Klappentext spricht von einem Zivildienst in einer psychiatrischen Anstalt und einer Insassin Hedwig, die alles in Flammen aufgehen lässt (stark verkürzt) und irgendwie klingt das doch ganz nett. Mal sehen, was sich dahinter verbirgt. 

"Chips im Bett und Yoga im Park" von Alissa Levy.
Voll mein Titel. Gut, vielleicht minus das mit dem Yoga im Park. Stattdessen bin ich ganz hingerissen von den wunderschönen Illustrationen. Demnächst dann mehr zum Thema Self Care (Hauptsache was mit Zimmerpflanzen, würde ich sagen!).

1 Kommentar:

Livia hat gesagt…

Liebe Marina

"Im Grunde gut" möchte ich auch bald lesen. Das Buch ist ja aktuell (und schon seit einiger Zeit) in aller Munde. Ich bin schon sehr gespannt auf deine Meinung.

Alles Liebe und ich wünsche dir einen lesereichen April
Livia