Lesezeit im Juli 2022

Ein Fehler im System: Da haben die Monate Juli und August schon besonders viele Tage, an denen man lesen könnte und ich plane genau in diesen Monaten das Dicke-Bücher-Camp ein, was bedeutet, dass sehr viele Tage (insgesamt 62, um genau zu sein) für sehr dicke Bücher reserviert sind. Dementsprechend kurz fällt auch die Leseliste für den Juli aus. Und ich würde mal vorhersagen, dass das im August nicht anders aussehen wird. Das Ergebnis für den Juli: Zwei Bücher für das Dicke-Bücher-Camp, hier folgt eine ausführlichere Besprechung Ende August. Ein Buch wurde mir über mehrere Monate hinweg vorgelesen. Und ein Buch ist bei einem spontanen Buchhandelsbesuch mit zur Kasse gewandert und wurde danach direkt gelesen. 

Jetzt aber fix hier fertig schreiben, damit ich mich wieder dem nächsten Buch fürs Dicke-Bücher-Camp widmen kann, nämlich »Hotel Shanghai« von Vicki Baum.

»Dachs und Stinktier suchen einen Schatz« von Amy Timberlake. Bilder von Jon Klassen. Aus dem Englischen von Uwe-Michael Gutzschhahn.
»Stein oder Mineral?« ist immer noch eine sehr wichtige Frage. Der zweite Band der Reihe (Band 1 gehörte 2021 zu meinen Lieblingsbüchern) rund um Dachs und Stinktier (und ein kleines oranges Huhn) führt die beiden Mitbewohner zu einer Steine-Expedition, die zu einem urzeitlichen Abenteuer wird. Ganz hervorragend geeignet zum Vorlesen und ich wünsche mir noch viele weitere Bücher über Dachs. 

»Kein Sommer ohne dich« von Emily Henry. Aus dem amerikanischen Englisch von Katharina Naumann.
Bookstagram made me buy it, weil ich zu alt für TikTok bin und einfach zwei Wochen warte, bis die Trends von dort zu Instagram kommen. »Kein Sommer ohne dich« ist eine nette Sommerlektüre, wenn man nicht zu viel nachdenken möchte. Aber ich musste zweimal laut lachen, das ist doch auch schön.

Für das Dicke-Bücher-Camp gelesen:

»Die Geschichte der getrennten Wege« von Elena Ferrante. Aus dem Italienischen von Karin Krieger.

Langsam aber sicher neigt sich für mich die neapolitanische Saga dem Ende zu. Die große Frage: Les ich jetzt den vierten Band noch diesen Sommer im Dicke-Bücher-Camp oder warte ich bis nächstes Jahr?

»So war's eben« von Gabriele Tergit.

Wie schafft es Gabriele Tergit nur immer, mich trotz der Vielzahl an Personen und Seiten in ihren Büchern am Ball zu halten? Sie schreibt so ehrlich, man kann gar nicht anders.